Dr. med. Carsten Michael Hubert

 Facharzt für Neurologie u. Facharzt für Psychiatrie-PT 

EEG: Bei der Elektroenzephalographie werden Potentialschwankungen, die bei der bio-elektrischen Tätigkeit des Gehirns entstehen, mit an der Kopfhaut angebrachten Elektroden abgeleitet und registriert. Hierdurch können Informationen über um-schriebene Funktionsstörungen, Seitenunterschiede, anfallsartige (epileptiforme) Ver-änderungen, Medikamenteneffekte, Wach-/Schlafzustände und die Grundaktivität er-halten werden.

Evozierte Potentiale (VEP, AEP, SEP): Untersuchungsmethode zur Messung der ge-samten zentralen Bahnsysteme für Sensibilität (Gefühl) und Sensorik (Sehen, Hören) im Nervensystem.

Nervenleitgeschwindigkeit (NLG): Messung der Geschwindigkeit von motorischen (Kraft) und sensiblen (Gefühl) Nerven mit Hilfe eines geringen elektrischen Reizes (mA) und Aufzeichnung über Elektroden am peripheren Nervensystem. Hiermit können Aussagen über die Intaktheit und Funktion von Nervenabschnitten gemacht werden.

Elektromyographie (EMG): Registrierung der elektrischen Muskelaktivität durch Ober-flächenelektroden (auf der Haut angebracht) oder Nadelelektroden zu Ausmaß und Schweregrad von Muskelkrankheiten oder Nervenschäden.


Lesen Sie weiter →